
Essenstipps in Brasilien
Im Urlaub lecker essen zu gehen ist manchmal gar nicht so einfach. Fremdes Land, fremde Kultur und häufig auch fremde Küche. Anbei findet Ihr Informationen zu brasilianischen Essenskultur, was Reisende probieren sollten und Spezialitäten der brasilianischen Küche.
Restaurants und Essensgewohnheiten
Brasilien ist dem ein oder anderen sicherlich bekannt für gute Steaks und Rindfleischprodukte. Daher sollten Fleischesser sich ein saftiges „Picanha“ (zu deutsch: Tafelspitz) in einem Restaurant nicht entgehen lassen. Es gibt jedoch auch noch andere leckere Sachen.
Häufig verbreitet und eher von einheimischen Besucher besucht sind die „Kilorestaurants“, wo es ein großes Buffet an Speisen gibt, andem sich Besucher bedienen können. Man findet hier meist eine Mischung aus brasilianischen Speisen aber auch internationalen Gerichten. Auch Vegetarier haben hier gute Chancen etwas leckeres am Buffet zu finden. Der Preis richtet sich dann nach dem Gewicht des Tellers. Hier gibt es qualitativ hochwertige und günstigere Kilorestaurants. Ansonsten ähnelt die Essenskultur sehr den europäischen/ deutschen Gewohnheiten: Frühstück- Brot mit Aufschnitt und Obst, Mittagessen- warme Speise, abends kalte Speise.

Exotische und frische Früchte gibt es überall in Brasilien zu kaufen. Lohnenswert ist auch ein Acai mal zu probieren. In Brasilien wird Açai zu jeder Tageszeit gegessen, zum Frühstück, am Strand oder als Nachtisch. Meist wird es als Süßspeise gegessen und mit Guarana, Granola, Früchten oder anderen Toppings kombiniert. Im Amazonas wird Açai auch als herzhafte Speise gegessen.
Nationalgericht und regionale Spezialitäten
Das typische Nationalgericht Brasiliens ist „Feijoada“ und besteht aus den typischen Komponenten der brasilianischen Küche: Fleisch/Wurst, Reis und Bohnen. Die traditionelle Zubereitung von Feijoada kann sogar ungewöhnliche Fleischkomponenten enthalten wie Schweineohr, Schweinefüße oder Schweineschwanz. Das ist aber nicht immer so sondern eher in den sehr traditionellen Restaurants.
In Rio de Janeiro gab es eher weniger lokale Küche. Die populärsten Gerichte kommen aus dem Bundesstaat Minas Gerais, weshalb diese Küche auch sehr verbreitet und häufig draußen an den Restaurants steht.
Beim Besuch eines Restaurant aus Minas Gerais oder den Bundesstaat selbst sollten sich Touristen nicht die köstlichen „Pão de Queijo“ entgehen lassen. „Pão de Queijo“ sind runde Käsebällchen die aus Maniokmehl hergestellt werden. Sie werden als kleine Tapas serviert. Manchmal auch mit einer süßen Marmelade der Goiabadafrucht (Achtung sehr süß!). Speziali
Beim Besuch eines Restaurant aus Minas Gerais oder den Bundesstaat selbst Du dir nicht die köstlichen „Pão de Queijo“ entgehen lassen. „Pão de Queijo“ sind runde Käsebällchen die aus Maniokmehl hergestellt werden. Sie werden als kleine Tapas serviert. Manchmal auch mit einer süßen Marmelade der Goiabadafrucht (Achtung sehr süß!).

Wissenswertes über die brasilianischen Küche
Generell habe ich die Erfahrung gemacht, dass das Essen in Brasilien sehr frisch und gesund war. Teilweise sind die Gerichte ein wenig anders als man es aus Europa kennt (es gibt wenig internationale Ketten). Eine Spezialität die mir aufgefallen ist, ist das viele Brasilianer zum Fleisch Farofa essen. Das ist von der Konsistenz Mehl sehr ähnlich schmeckt aber etwas salzig. Die Komponente sieht auf den ersten Blick etwas verwirrend aus, schmeckt aber gut. Hergestellt wird das Mehl aus der Maniokwurzel, die in brasilianischen Kost ebenfalls ein großer Bestandteil ist, egal ob gemahlen oder frittiert.
Tapioke lässt sich ebenfalls in Europa sehr selten finden. Es ist ebenfalls eine Art Mehl (aber glutenfrei) und ist weiß. In Brasilien wird daraus eine Art Pfandkuchen gemacht.


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